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   philocom Philosophische Praxis Detlef Staude
 

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S e m i n a r e

An der Volkshochschule Bern biete ich regelmässig Seminare und Seminarreihen an, die seit über 20 Jahren beim Publikum sehr gut ankommen. In der Philosophischen Siesta im Sommer sind es vor allem Themen, die das gute Leben betreffen. In der langjährigen Reihe "Nachsinnen zur Mittagszeit" sind es vor allem ethische und gesellschaftsphilosophische Themen, in der neuen Reihe "Geschichten zur Philosogeschichte" sind es philosophiegeschichtliche Überlegungen. Zu allen Seminaren werden ausführliche Reader ausgehändigt mit philosophischen Originaltexten sowie erläuternde Foliensammlungen.

    

     

Philosophische Siesta 2025 ♦  Denkräume des Selbst

Gedanken zur Welt- und Selbsterkenntnis

Zu philosophieren führt einen von sich weg zu sich hin. Sie verschafft durch das allgemeine Denken und Betrachten Raum, in dem die eigene Situation zum Tragen kommen kann und man sie verstehen kann. Daher ermöglicht uns auch ein Nachdenken über philosophische Texte, sich selbst zu begreifen. Wir beschäftigen uns mit dem für die Philosophie seit Anbeginn wichtigen Thema der Selbsterkenntnis, der wir uns in einem Seminarteil und in einem offenen Gespräch widmen.

Erfahrungen allein führen ja noch nicht zur Selbsterkenntnis. Erst indem wir über Erfahrenes nachdenken und diese Überlegungen reflektieren sowie eventuell neue Fragen einbeziehen, beginnen wir, Zusammenhänge zu begreifen und uns selbst zu verstehen.Auch der Austausch im gemeinsamen Dialog lässt klarer werden, warum für die Philosophie Selbsterkenntnis seit Beginn wichtig war.

 13.8. Der Eindruck des Selbst auf sich - Selbstgewahrsam

20.8. Das Nachdenken über sich und die eigene Biografie - Lebensnarrative und Selbstbeurteilung

27.8. Das philosophisch reflefktierte Selbst und das Andere in mir

3.9. Die nicht endende Konstruktion der eigenen Identität - Zugehörigkeit oder nicht?

Uhrzeit: 12.15-13.45 in den Räumen der VHS Bern

Anmeldung über:

https://vhs-bern.ch/kursangebot/detail/denkraeume-des-selbst/253-36006/

     

Geschichten zur Philosophiegeschichte

Die laufende dreijährige Reihe steht unter dem Gedanken dass der Mensch zum tieferen Verstehen Zusammenhänge braucht, die ihm Geschichten bieten, die den Informationen soetwas wie einen roten Faden geben. Daher vertiefe ich ca. 4 Einheiten pro Teil mit einem Kurzvortrag, der das versucht.

 

                   

Geschichten zur Philosophiegeschichte

4. Humanismus, Renaissance, Rationalismus - das Erforschen von Mensch und Raum

Humanismus, Renaissance, Reformation und Rationalismus sind Zeiten grosser Umbrüche gewesen: die Erfindung des Buchdrucks, die Entdeckung anderer Kontinente, Welten und Kulturen, die Erfindung der Perspektive, ein neues Weltsystem,neue technische Entwicklungen und architektonische Leistungen. Geprägt ist diese Zeit zunächst durch den Humanismus, durch ein Interesse am Sehen und an der Natur. Aber auch Religion, Macht und Aberglaube spielten eine Rolle, wie die jetzt einsetzende Hexenverfolgung zeigt.

22.10.  Die Geburt: Giovanni Boccacio, Christine de Pizan, Marsilio Ficino und die wichtigen Akademiker*innen
29.10.  Ideengeber: Giovanni Piccolo della Mirandola, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Erasmus von Rotterdam, Thomas Morus
5.11.   Staatsphilosophie: Niccolo Macciavelli, Tommaso Campanella, Francis Bacon, Johann Valentin Andreae, Hugo Grotius
12.11.  Reformation, Bauernkriege, Kolonialismus und Sklavenhandel
19.11.  Magie, Alchemie, Kabbala, Mystik: Agrippa von Nettesheim, Paracelsus, Jakob Böhme
26.11Rationalismus, Toleranz und ihre Gegner: Giordano Bruno, Galileo Galilei, Thomas Hobbes, René Descartes
3.12.   Philosophie am Ende des Rationalismus: Blaise Pascal, Baruch Spinoza und Gottfried Wilhelm Leibniz
 

   

Die Reihe besteht aus je 3 Teilen in 3 Jahren. Ein Kurs besteht aus 7 Daten. Jedes Mal finden 2 Kursabschnitte statt:

A) 75 Min. Seminar (12.00–13.15), 15 Min. Pause     B) 45 Min. vertiefendes Gespräch (13.30–14.15);

Beachten Sie bitte die neuen, leicht verschobenen Uhrzeiten!

A) und B) ergänzen sich, Teil A) kann ohne Teil B) belegt werden.

Unten Link Teil A, dann Link Teil B für die Anmeldung bei der VHS Bern:

Geschichten zur Philosophiegeschichte (Kursteil A) - Kurs 254-36006

Geschichten zur Philosophiegeschichte (Kursteil B) - Kurs 254-36007   

    

   

Geschichten zur Philosophiegeschichte

3. Mittelalterliche Welten des Philosophierens 

Das sogenannte Mittelalter ist eine geistesgeschichtliche Epoche zwischen dem 7. und dem 15. Jahrhundert, also nach der Antike und vor der Renaissance. Sowohl in Europa als auch in den umgebenden Ländern, den Griechisch und Arabisch schreibenden Kulturen, finden sich in dieser Zeit sehr vielfältige Denkwelten und Richtungen. Trotz des teilweise vehementen Kampfes zwischen Theologie und Philosophie hat diese Zeit bis heute spannende Fragen und Ideen hervorgebracht.

  

30.4. Philosophie im 6.-8. Jahrhundert: Von der Spätantike bis ins christliche Europa
7.5.  Philosophie im 9.-10. Jahrhundert: Der Neubeginn des Philosophierens
14.5. Frühe muslimische Philosophie: Anfänge in Arabien, Persien und Choresm 
21.5. Philosophie im 11.-12. Jahrhundert: Emanzipation der Gelehrten
28.5. Späte muslimische und jüdische Philosophie: Denker im Kampf für und gegen offenes Denken
4.6Philosophie im Hochmittelalter: Rationalität hat Fuss gefasst
11.6. Leben und Philosophieren im Spätmittelalter: Eine neue Welt wird entdeckt
 

   

Die Reihe besteht aus 9 Teilen. Ein Kurs besteht aus 7 Daten. Jedes Mal finden 2 Kursabschnitte statt:

A) 75 Min. Seminar (12.10–13.25), 10 Min. Pause     B) 45 Min. vertiefendes Gespräch (13.35–14.20);

A) und B) ergänzen sich, Teil A) kann ohne Teil B) belegt werden. 

Der Link zu Abschnitt A (oben) und Abschnitt B (unten):

Geschichten zur Philosophiegeschichte (Kursteil A) - Kurs 252-36006

Geschichten zur Philosophiegeschichte (Kursteil B) - Kurs 252-36007     

lebendig
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Philosophieren bereichert. Es macht vieles verständlicher und gehört zum Sonntag des Lebens, der uns lebendig und offen für dessen Tiefe macht.

Philosophieren, so wie ich es vermittle, lässt das Prickeln des Geistes auch im Alltag erleben.                                 
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